Das Unternehmen kooperiert mit der Bartels-Langness-Gruppe und errichtet Ladesäulen an Supermärkten in Norddeutschland. Auch andere Anbieter sollen ihren Strom durch die Lichtblick-Säulen leiten können.
Die zum Ökoenergieanbieter Lichtblick gehörende Lichtblick E-Mobility kündigt die Einrichtung von mehr als 200 öffentlich zugänglichen Schnellladepunkten in Norddeutschland an. „Voraussichtlich im Juli“ soll der Aufbau des Schnellladenetzes beginnen. Geplant sind Ladesäulen mit bis zu 400 Kilowatt an rund zwei Dutzend Famila- und Markant-Märkten. Diese gehören zur Groß- und Einzelhandelsgruppe Bela (Bartels-Langness). Die Säulen sollen für alle Elektroauto-Fahrer zugänglich sein, es soll zudem „anderen Fahrstromanbietern ermöglicht werden, ihren Strom an diesen Ladesäulen durchzuleiten“.
Lichtblick E-Mobility und Bela kooperieren in Sachen Elektromobilität bereits seit mehr als fünf Jahren, heißt es in einer Mitteilung. Bei dem neuen Projekt übernimmt Lichtblick „den vollständigen Bau und Betrieb der Schnellladesäulen“, so Simon Schröder, Manager Sales bei dem Elektromobilitätsunternehmen. „Für unsere Partner bedeutet dies eine sichere Verfügbarkeit von Ladestrom – ohne Risiko und mit wenig Eigenaufwand.“
Die Famila- und Markant-Märkte seien wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage „optimal geeignet für den Ausbau des E-Ladenetzes“, so der Bela-Projektleiter Kevin Wiegand: „Wir möchten unseren Kunden den Service bieten, ihre E-Fahrzeuge während des Einkaufens zu laden – und das so schnell und einfach wie möglich.“
Lichtblick E-Mobility bietet Wallboxen sowie zu Hause und unterwegs nutzbare Ladestromtarife für Privatkunden an und übernimmt für nicht-private Kunden – Firmen, Immobilienbetreiber oder Stadtwerke – Planung, Installation und Wartung neuer Ladepunkte.