Sunnic Lighthouse hat PPAs über zwei Gigawatt unter Vertrag

Neben der Direktvermarktung von Grünstrom setzt das Hamburger Unternehmen jetzt auch auf den Stromhandel mit Post-EEG-Windanlagen und auf die Vermarktung von Batteriespeichern. In den kommenden drei Jahren reicht das Photovoltaik- und Speicherportfolio der Muttergesellschaft Enerparc für den Abschluss von PPA-Verträgen mit mehr als drei Gigawatt.

Der Grünstromvermarkter Sunnic Lighthouse hat Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements, PPAs) im Umfang von mehr als zwei Gigawatt abgeschlossen, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt. Nach eigenen Angaben zählt die Tochtergesellschaft der Enerparc AG damit zu den größten Direktvermarktern außerhalb der gesetzlichen Förderung in Deutschland. „Wir lösen uns zunehmend von der EEG-Vermarktung und richten unseren Fokus auf die Direktvermarktung über Partner“, sagt Arved von Harpe, Geschäftsführer von Sunnic Lighthouse. Das Photovoltaik- und Speicherportfolio der Muttergesellschaft ermögliche Grünstromlieferungen über PPA-Verträge im Umfang von mehr als 3.000 Megawatt in den kommenden drei Jahren.

Neben der klassischen Direktvermarktung von Wind- und Solarstrom setzt Sunnic Lighthouse auf neue Geschäftsfelder: Den Handel mit Strom aus ausgeförderten Windenergieanlagen (Post-EEG) sowie die Vermarktung von Batteriespeichersystemen aus der Pipeline des Mutterkonzerns Enerparc, wie es weiter heißt. Die ersten Verträge für die Vermarktung von Batteriespeichern seien bereits abgeschlossen worden.

Das Kerngeschäft von Sunnic Lighthouse umfasst den Abschluss von PPAs mit Unternehmen, Stadtwerken und Energieversorgern. Zudem vermarktet Sunnic Lighthouse Wind- und Solarstrom und bietet die Vollversorgung von Industriekunden an.

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